Die Eberhard-Karls-Universität Tübingen veranstaltet am 12. März einen Alumni-Tag, ein Treffen ihrer ehemaligen griechischen Studierenden und Absolventen. Dies ist zugleich die erste Aktivität der Universität im Ausland, den Zusammenhalt unter ihren Ehemaligen und mit der Universität zu verstärken. Einen besonderen Akzent erfährt die Veranstaltung durch die Teilnahme des Bundespräsidenten am Empfang, den der Rektor der Universität Athen und der Rektor der Universität Tübingen gemeinsam geben. Prof. Dr. Roman Herzog besucht den Alumni-Tag der Universität Tübingen im Rahmen seiner Griechenlandreise, er ist schon seit Jahren Honorarprofessor der Juristischen Fakultät in Tübingen.
Der Alumni-Tag soll den ehemaligen Studenten und Absolventen der Universität Tübingen ermöglichen, ihre Beziehungen zur Universität zu vertiefen oder wieder aufzunehmen. Neben dem Empfang wird es Vorträge von je zwei Tübinger und Athener Wissenschaftlern (auch ehemaligen Studenten der Universität Tübingen) zum aktuellen Stand und den Perspektiven der Forschung in Deutschland in zwei ausgewählten Disziplinen geben. Von den mehreren hundert Tübinger Studierenden, die inzwischen wieder in Griechenland leben und z. T. in verantwortlicher Stellung in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft tätig sind, konnten 200 mit ihrer Adresse ermittelt und zu diesem Treffen eingeladen werden.
Für Interessenten an einem Studium in Tübingen, also griechische Abiturienten und Studenten, werden zusätzlich Referate zur Studienberatung und Einzelberatung über Studien- und Promotionsmöglichkeiten in Tübingen angeboten. Derzeit studieren und promovieren fast 250 griechische Staatsangehörige in Tübingen.
Eine besonders enge Verbindung gibt es zwischen den Juristischen Fakultäten in Tübingen und der Partneruniversität in Athen. Während des Alumni-Tages findet gleichzeitig ein Kompaktseminar zu prozeßrechtlichen Fragen statt.
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